Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung steigen weiter –

feem stärkt Frauen durch realistische Selbstverteidigung

Lippstadt, 29.04.2024 – Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung* erreichten im Jahr 2023 einen neuen Höchststand. In der Polizeilichen Kriminalstatistik, die im April vom Bundesministerium des Innern und für Heimat veröffentlicht wurde, sind über 126.000 Straftaten gezählt. feem gmbh bietet Kurse in realistischer Selbstverteidigung an, damit Frauen ihre eigenen Stärken erkennen und nicht zu Opfern werden.

Die Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung* in Deutschland hat sich von 2018 bis 2023 fast verdoppelt. Während 2018 knapp 64.000 Fälle registriert wurden, sind es fünf Jahre später schon über 126.000. Über 92 Prozent der Opfer sind weiblich. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundesministeriums des Innern und für Heimat hervor.

Gibt es eine Lösung für das Problem?

Die feem gmbh will mit realistischer Selbstverteidigung Frauen helfen, sich in schwierigen Situationen zu wehren und sich so sicherer zu fühlen. feem grenzt sich mit dem Konzept der realistischen Selbstverteidigung klar von Kampfsport ab. „Es geht nicht darum, dass die Teilnehmerinnen bestimmte Kampfkünste lernen. Wir geben den Frauen Techniken an die Hand, damit sie sich in einer realen Situation schützen können“, sagt feem-Gründer und CEO Till Völzke. Jede zweite Frau will Selbstverteidigung lernen. Das ergab eine Civey-Umfrage aus dem Jahr 2022 unter 1000 Befragten.

Über feem:

Die feem gmbh bietet Kurse in realistischer Selbstverteidigung für Frauen in ganz Deutschland an. Das Unternehmen wurde 2021 von Till Völzke gegründet und hat seinen Firmensitz in Lippstadt. feem steht für “female empowerment”. Die feem-Kurse zielen darauf ab, das individuelle Selbstbewusstsein der Teilnehmerinnen zu stärken und Ängste in Mut umzuwandeln. Die feem gmbh bietet die Kurse im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements oder als Teambuilding an, unabhängig von Branche oder Größe des Unternehmens. Die Kurse setzen sich aus einzelnen Bestandteilen zusammen. Neben einem theoretischen Teil, in dem über Gewaltvermeidung und Notwehrrecht aufgeklärt wird, stehen praktische Übungen im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen lernen mit gezielten Übungen, wie sie in Stresssituationen reagieren können, um die Situation zu deeskalieren und sich zu schützen. Das stärkt die mentale Gesundheit und die körperliche Fitness der Frauen. feem ist davon überzeugt, dass jede Frau das Recht hat, sich sicher und geschützt zu fühlen – in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz und vor allem von innen heraus.